Andreas Küche / Andreas Kitchen
Die Andrea ist die Schweizerfreundin, die wir mit Abstand am längsten kennen. An gemeinsame Ausflüge, zum Beispiel ins Elsass oder an den Klöntalersee im Glarnerland, erinnern wir uns sehr gerne! Auch eine Reise in die Schweiz, ohne bei Andres & Jürg reinzuschauen, undenkbar!!! Das hat nicht nur damit zu tun, dass wir bei ihnen wohnen dürfen, sondern auch, weil wir uns da zuhause fühlen! Auch einige Besuche auf Kreta hat die Freundschaft über alle diese Jahre gestärkt.
Beim durchstöbern von meinen Fotos im "noch nicht bearbeitet" - Ordner sind mir diese alten Küchenbilder von Andreas Dennlerstrassen - Zeit" in die Hände gefallen! Sofort sind uns die vielen feinen "Italianata- Nachmittage" bei Ihr in den Sinn gekommen! Neben sehr schönem und gutem Essen, genossen auch die fröhliche Stimmung der Abendessen, die meistens schon nachmittags um 2 Uhr !!! begannen. Die Geselligkeit fing mit tollen Apero, bestehend aus frisch zubereiteten Antipasti begleitet von einem guten Wein an. Weiter zur feinen Pasta, bis hin zu Salat und etwas typisch italienischem aus dem Gasofen! Immer begleiten von viel Lachen und Freude, eben "Italianata"!! Das Ganze zog sich jeweils über Stunden hin, in der "Trotteria Da Andrea". Und in dieser Küche wurden alle diese feinen Leckereien zubereitet. Als Andrea die Bilder sah, meinte sie: "Ha grad Heiweh nach mire coole Chuchi"
Andrea is the Swiss friend that we have known by far the longest. We have fond memories of trips we made together, for example to Alsace or to the Klöntalersee in Glarnerland! Even a trip to Switzerland without looking at Andres & Jürg is unthinkable!!! This not only has to do with the fact that we are allowed to live with them, but also because we feel at home there! A few visits to Crete have also strengthened the friendship over all these years.
When browsing through my photos in the "not yet edited" folder, these old kitchen pictures came to me by Andreas Dennlerstrassen Time" fell into our hands!
Immediately we thought of the many fine "Italianata afternoons" with her! In
addition to very nice and good Eat, also enjoyed the cheerful atmosphere of the dinners, which are usually already in the afternoon at 2 o'clock !!! started. The conviviality began with a great aperitif consisting of freshly prepared antipasti accompanied by a good wine. F urther to fine pasta, to salads and something typically Italian from the gas oven! Always accompanied by a lot of laughter and joy, just "Italianata"!! The whole thing dragged on for hours in each case"Trotteria Da Andrea". And in this kitchen all these fine treats were prepared. When Andrea saw the pictures, she said: "Ha grad Heiweh after me cool Chuchi"
Reisen / Travel
Reisen soll diese Seite heissen. aber wer auf Kreta wohnt wird wohl nicht sehr viele Reisen unternehmen, die ihn von dieser vielfältigen Insel wegführen. Dem zum Trotz gehen wir ca. einmal pro Jahr von der Insel, meistens um Familie & Freunde in "Zentraleuropa" zu besuchen. Hier einige Photos von eben diesen Reisen. Die Bilder sind in zufälliger Reihenfolge dargestellt.
Travel should be called this page. but those who live in Crete will probably not undertake very many trips away from this diverse island. Despite that, we leave the island about once a year, mostly to visit family & friends in "Central Europe". Here are some photos from those trips. The images are presented in random order.
Verückter Baum / Crazy tree
Im Frühling 2019, auf einem Spaziergang in Exo Lakonia, hat Tanja den "Crazy tree" zum ersten Mal gesehen. Wie immer suchte sie die Felder nach Blumen für einen heimischen Strauss ab. Beim der Steigung zurück zum Haus, erspähte sie Gladiolen nicht weit von der Strasse. Beim Pflücken der Blumen stand sie unvermittelt vor dem "Crazy tree". Nun, ob er "crazy" ist oder nicht könnt ihr selber entscheiden, für und bleibt er es!!!
Nun zum Baum selber, es ist der Karobbaum (Johannisbrotbaum) dessen Früchte sind Hülsen die Samen enthalten (Bild unten). Früher wurden sie zumeist zu Tierfutter verarbeitet, in den letzten Jahren haben sie sich als beliebtes Nahrungsmittel oder deren Zusätze durchgesetzt. So gibt es heute Karob-Brote oder Bindemittel und vieles mehr.
Die Samen wurden früher auch als Gewicht verwendet, eine Same war ein Kart (ca. 0,2 Gramm).
In spring 2019, on a walk in Exo Lakonia, Tanja saw the "Crazy tree" for the first time. As always, she searched the fields for flowers for a local bouquet. On the climb back to the house, she spied gladioli not far from the road. While picking the flowers, she suddenly stood in front of the "crazy tree". Well, whether he is "crazy" or not you can decide for yourself, for and he will remain so!!!
Now to the tree itself, it is the carob tree (carob tree) whose fruits are pods containing seeds (picture below). In the past, they were mostly processed into animal feed, but in recent years they have established themselves as a popular foodstuff or as an additive. So today there are carob breads or binding agents and much more.
The seeds were also used as a weight in the past, a seed was a kart (about 0.2 grams).
...etwas wieder etwas Neues / ....and again something new!!!
Vor einigen Wochen, wir waren am Almiros Beach, unser Lieblingsbeach, da er stadtnah und sauber ist, sahen wir den Chef der "DEEAN", die Städtischen Organisation die die Vermietung der Liegestühle und Sonnenschirme betreut, mit einem Stapel in Plastik eingeschweisster A4 Blätter kommen. Wir haben uns nichts dabei gedacht als er an der Umkleidekabine ein Exemplar an "postitchte". Jedoch sollte es Folgen für uns haben und vor allem für Alf, unseren Hund !!! Gemäss der Information die darauf stand, sind Hunde ab sofort an "Blauflaggen Stränden" verboten. FLASH, wir glaubten es im ersten Moment nicht so richtig, aber DIE meinten es ernst!
Das hatte für uns zur Folge, dass wir mit Alf nicht mehr an den Almiros Strand gehen durften. Waren wir doch stets bemüht die Badegäste nicht zu stressen indem wir konsequent Alfs "Häufchen" entsorgt hatten und ihn auch immer an der Leine führten, aber so war es halt ab sofort!
Die Konsequenz war, wir mussten an einen anderen Strand. Da Tanja im Yoga Anke kennen gelernt hatte, die auch "SUPT" (Stand up paddling) , sind wir schon einige Male auf der Halbinsel Spinalonga bei Elounda gewesen und haben die Ruhe und das ruhige Wasser, (es ist eine Art Lagune), schätzen gelernt! Auch gehen wir vermehrt an den Karavoustasi Beach bei Istron, hier ist nicht viel los und der Genuss auf hohem Niveau! Man muss nur immer etwas schauen wie der Wind weht und nicht zuviel Dreck angeschwemmt wird. So gesehen hat das Hundverbot seinen Schrecken verloren und wir sind mit der Situation zufrieden.
A few weeks ago, we were at Almiros Beach, our favorite beach because it is close to the city and clean, we saw the head of "DEEAN", the municipal organization that takes care of the rental of sun loungers and parasols, coming with a stack of A4 sheets of paper sealed in plastic . We thought nothing of it when he posted a copy of "postitchte" in the dressing room. However, it should have consequences for us and especially for Alf, our dog !!! According to the information on it, dogs are now forbidden on "Blue Flag Beaches". FLASH, we didn't really believe it at first, but THEY were serious!
As a result, we were no longer allowed to go to Almiros Beach with Alf. We always tried not to stress the bathers by consistently clearing Alf's "pile" and always keeping him on a leash, but that's how it was from now on!
As a result, we had to go to another beach. Since Tanja had met Anke in yoga, who also does "SUPT" (stand up paddling), we have been to the Spinalonga peninsula near Elounda a few times and appreciate the peace and quiet water (it's a kind of lagoon). learned! We are also increasingly going to the Karavoustasi Beach near Istron, there is not much going on here and the enjoyment is at a high level! You just have to keep an eye on how the wind is blowing and not too much dirt is washed ashore. Seen in this way, the dog ban has lost its horror and we are satisfied with the situation.
Giannis Haroulis
Es müsste so 1995 oder 96 gewesen sein, wenn ich mich richtig erinnere, war es das erste Mal, dass wir bei Maria in der kleinen Pension in Matala nächtigten. Die Abende waren immer sehr gesellig und an so einem Abend, erzählte sie uns, dass ihr Bruder Frangiskous in Kalamaki, direkt am Meer eine kleine Taverne betreibe. Also fuhren wir dann am nächsten Tag hin. Nach einem Spaziergang am Meer setzten wir uns in die Taverne. Das erste, was uns auffiel, war die Musik, die aus dem Lautsprecher kam! Einerseits war es griechische Musik, aber mit ganz eigenem Gefühl, eine Art "Ethno-Sound". Später fragten wir Frangiskous nach dem Interpreten. Es war Michalis Nikoloudis und das Album hiess Aeolia. Am folgenden Tag kauften wir die CD in Mires. Sie wurde zu einer der meist gehörten CD in unserer Sammlung. Somit wäre die Geschichte eigentlich erzählt, doch sie nahm Jahre später eine unerwartete Wende. Im Jahre 2003 veröffentlichte eben dieser Michalis Nikoloudis wieder eine CD mit dem Titel "All around me and inside" auch diese liebten wir heiss und hörten sie uns oft an. Ein Stück auf der CD hat den Titel "Ela pare me" und wird von Giannis Charoulis gesungen und eben dieser Giannis ist in dem Tal, in welchem wir heute wohnen, geboren und aufgewachsen (gesamte Einwohnerzahl ca. 300). In der Zwischenzeit wurde Giannis selbst ein in Griechenland weit bekannter Sänger und Laute Spieler. Sein grosser Erfolg, insbesondere auch bei der jungen Generation hat auch damit zu tun, dass er kretische Musik mit rock-igen und jazz-igen Elementen mischt, auch spielt er auf der Laute wunderschöne Improvisationen. Dass er von diesem, unserem Tal ist, haben wir allerdings, erst viele Jahre später, als wir schon hier wohnten, erfahren. Inzwischen trafen wir ihn auch schon einige Male. Hier in Lakonia, ist er immer noch stark verwurzelt und gibt hier auch ab und an Benefiz Konzerte, die wir live geniessen können. Die Photos sind von seinem Benefiz Konzert Ende August 2018.
It must have been around 1995 or 96, if I remember correctly it was the first time that we stayed at Maria's small pension in Matala. The evenings were always very sociable and on such an evening she told us that her brother Frangiskous ran a small tavern in Kalamaki, right by the sea. So we went there the next day. After a walk by the sea we sat down in the tavern. The first thing that struck us was the music coming out of the speaker! On the one hand it was Greek music, but with a very own feeling, a kind of "ethno sound". Later we asked Frangiskous about the interpreter. It was Michalis Nikoloudis and the album was called Aeolia. The following day we bought the CD in Mires. It became one of the most listened to CDs in our collection. So the story would actually be told, but years later it took an unexpected turn. In 2003 this same Michalis Nikoloudis released another CD entitled "All around me and inside" which we also loved and listened to often. A track on the CD is entitled "Ela pare me" and is sung by Giannis Charoulis, who was born and grew up in the valley where we live today (total population around 300). Meanwhile, Giannis himself became a well-known singer and lute player in Greece. His great success, especially with the younger generation, has something to do with the fact that he mixes Cretan music with rock and jazz elements, and he also plays wonderful improvisations on the lute. However, we only found out that he was from this valley, ours, many years later, when we were already living here. We've met him a few times since then. Here in Lakonia, he is still deeply rooted and occasionally gives benefit concerts that we can enjoy live. The photos are from his benefit concert at the end of August 2018.
Lassithi Tomaten / Lassithi tomatoes
Heute sind wir, nach sage und schreibe 18 Monaten und 6 Tagen, wieder einmal in die Lassithi Hochebene gefahren. Es war ein wunderbarer Ausflug, bestimmt auch wegen der langen Zeit des Verzichtens. Da Kreta erst seit ein paar Tagen wieder für Touristen geöffnet ist, sind uns fast keine Autos begegnet.
Oben im Plateau haben wie einen wunderbare "Volta" gemacht und auch Alf (unser Vierbeiner) hatte riesen Spass.
Jedes Mal wenn wir an die Lassithi-Hochebene denken, kommt uns eine Geschichte, die sich vor einigen Jahren ereignete, in den Sinn.
Andrea und Jürg, Freunde aus der Schweiz, waren bei uns in den Ferien, es müsste so der Sommer 2015 gewesen sein. Da wir Alf noch nicht solange hatten, er also noch klein war, ist Tanja mit den Beiden alleine zur Lassithi Hochebene gefahren. Wir wollten Alf nicht dem Hitzestress aussetzen.
Als die Drei gegen Abend wieder zurück kamen, schwärmte Tanja von den schönen, grossen Tomaten die sie gesehen hätten. Sie hat sich die Position des Feldes genau gemerkt und so nahmen wir uns vor, in einigen Wochen, wenn die Tomaten dann reif sein werden, einige zu holen und von den Samen Pflanzen zu ziehen.
Gesagt getan, 2 oder 3 Wochen später sind wir dann losgefahren, rauf auf die "Lassithi", haben das Feld auch problemlos gefunden, aber wir waren nicht allein. Der Besitzer des Ackers war mit einigen Erntehelfern vor Ort und sie pflückten schöne, grosse und reife Tomaten. Blitzschnell kamen wir auf die Idee, zu fragen, ob wir einige kaufen könnten. Er fragte uns, ob wir den einen Sack für die Tomaten hätten. Als wir verneinten holte er einen grossen Sack und füllte ihn randvoll, es waren sicher fast 10 Kilo! Auf die Frage was wir denn bezahlen müssen, kam nur ein "tipota", was soviel wie "nichts" heisst. Diese Grosszügigkeit haben wir immer wieder auf Kreta erlebt!
Today, after a whopping 18 months and 6 days, we drove to the Lassithi plateau again. It was a wonderful trip, certainly also because of the long time we had to do without. Since Crete has only been open to tourists again for a few days, we hardly saw any cars.
Up on the plateau we did a wonderful "Volta" and Alf (our four-legged friend) had a lot of fun too.
Every time we think of the Lassithi Plateau, a story that happened a few years ago comes to mind.
Andrea and Jürg, friends from Switzerland, were with us on vacation, it must have been the summer of 2015. Since we hadn't had Alf that long, so he was still small, Tanja drove to the Lassithi plateau alone with the two of them. We didn't want to subject Alf to heat stress.
When the three of them came back in the evening, Tanja raved about the beautiful, large tomatoes that they had seen. She noted the exact position of the field and so we decided to get some in a few weeks, when the tomatoes will be ripe, and grow plants from the seeds.
No sooner said than done, 2 or 3 weeks later we set off, up on the "Lassithi", found the field without any problems, but we were not alone. The owner of the field was there with some harvest workers and they picked beautiful, large and ripe tomatoes. In a flash, we hit on the idea of asking if we could buy some. He asked us if we had the one sack for the tomatoes. When we said no, he got a big sack and filled it to the brim, it must have been almost 10 kilos! When asked what we have to pay for, there was only a "tipota", which means something like "nothing". We experienced this generosity again and again on Crete!
Nach Corona-Wanderung / After a Corona hike
Diese Wanderung auf der alten Strasse, über die der ganze Verkehr zwischen Agios Nikolaos und Sitia vor dem Neubau rollte, ist für uns wie ein Neuanfang! Denn seit dem 3. April 2021 dürfen wir uns nun wieder, wenigstens an den Wochenenden, im ganzen Distrikt Lassithi (Ostkreta) frei bewegen!!! Das heisst, Ausflüge mit dem Auto sind nach 5 1/2 Monaten wieder erlaubt!!! Toll, so sind wir gleich "losgedüst" und haben heute am 10. April 2021 eben diese Wanderung, übrigens eine tolle "Geocache-Tour" von "fio4ever" unter die Füsse genommen. Es war nach so langer Entbehrung ein enorm befreiendes Gefühl und wird eine lange Zeit als wiedergewonnene "Freiheit" in Erinnerung bleiben!!!
This walk on the old road, over which all traffic rolled between Agios Nikolaos and Sitia in front of the new building, is like a new beginning for us! Because since April 3rd, 2021 we are allowed to move freely again, at least on the weekends, in the whole district of Lassithi (East Crete)!!! This means that trips by car are allowed again after 5 1/2 months!!! That's great, so we "went off" right away and today on April 10, 2021 we took this hike under our feet, by the way a great "geocache tour" by "fio4ever". After such a long period of deprivation, it was an enormously liberating feeling and will be remembered for a long time as regained "freedom"!!!
Herr Pfarrer's Hund / Mr. Pastor's dog
Im unserem Nachbarhaus wohnt der Pfarrer dieses Tales mit seiner Familie. Die Familie besteht aus Herr und Frau Pfarrer, Frau Pfarrers Mutter und den 3 erwachsenen Söhnen. Ach, beinahe hätte ich es noch vergessen, da ist noch "Duka" der Hund der Familie. Duka, man erklärte uns, dass der Name abgeleitet sei vom englischen "Duke". Duka ist ein quirliger, kleiner und sehr aktiver Hund der unserem Alf immer etwas an "die Wäsche" geht.
Eines Abends, wir sassen gerade auf dem Balkon und genossen die Abendstimmung, hörten wir wie Frau Pfarrer lauthals nach Duka rief. Als sie immer und immer wieder rief und ihre Stimme auch immer lauter wurde, wurden wir auch alarmiert. Auf die Frage was denn los sei, erklärte sie uns, dass sie Duka nicht finden könne. Die Frau Pfarrer ist unter lautem rufen, "Duka edo edo", was soviel heisst wie Duka komm her, die Strasse runter gelaufen. Wir haben unsererseits mit dem Feldstecher das Tal abgesucht. Einige Zeit später ist dann auch der Pfarrer nach Hause gekommen und hat sich mit dem Auto auch an der Suche beteiligt. Nach der Rückkehr der Pfarrersfrau sind beide mit dem Auto ins Dorf unten im Tal gefahren, um weiter nach Duka zu suchen. Es dauerte nicht lange bis sie wieder zurück kamen, diesmal mit Duka im Auto! Alles war wieder in Ordnung und auf die Frage wo denn der kleine Schlingel gewesen sei, kam die Antwort: in der Taverna, wo sonst! Was lernen wir daraus: wenn man auf Kreta jemanden, egal ob Mensch oder Hund sucht, beginne damit in der Taverne - wo sonst!!!
In diesem Sinne: Jamas (Prost auf griechisch)
The pastor of this valley lives with his family in our house next door. The family consists of Mr. and Mrs. Pfarrer, Mrs. Pfarrer's mother and the 3 adult sons. Oh, I almost forgot, there is "Duka" the family dog. Duka, we were told that the name is derived from the English "Duke". Duka is a lively, small and very active dog who always has something to do with our Alf.
One evening, while we were sitting on the balcony enjoying the evening atmosphere, we heard Mrs. Pfarrer calling out for Duka. When she called over and over again and her voice got louder and louder, we were alarmed too. When asked what was going on, she explained that she couldn't find Duka. The woman pastor ran down the street while shouting "Duka edo edo", which means something like Duka come here. For our part, we searched the valley with binoculars. Some time later the pastor came home and took part in the search with his car. After the pastor's wife returned, they both drove to the village down in the valley to continue looking for Duka. It wasn't long before they came back, this time with Duka in the car! Everything was fine again and when asked where the little rascal had been, the answer came: in the taverna, where else! What do we learn from this: if you are looking for someone on Crete, whether human or dog, start in the tavern - where else!!!
In this sense: Jamas (Cheers in Greek)
Regenwinter / Rainy winter
Der Winter 2018/19 und der anschliessende Frühling gehörten nach Aussagen mehrer alter Leute zu den regenreichsten der letzten Jahrzehnte. Einige meinten, dass sie noch nie eine so nasse Periode erlebt hätten. Nach dem sehr trockenen Sommer 2018 war der Regen teilweise auch ein Segen, doch die Mengen waren schon enorm. Die Photos unten zeigen Exo - und Mesa Lakonia, die Cha-Schlucht und den Panteleimonas Beach während des Frühling 2019. Das letzte Bild zeigt alte Bäume die von Regenwasser ins Meer gespült wurden!!!
According to several old people, the winter of 2018/19 and the spring that followed were among the rainiest in recent decades. Some said they had never experienced such a wet period. After the very dry summer of 2018, the rain was sometimes a blessing, but the quantities were enormous. The photos below show Exo - and Mesa Lakonia, the Cha Gorge and Panteleimonas Beach during Spring 2019. The last picture shows old trees washed into the sea by rainwater!!!
Saharasand / Sahara sand
Saharasand in der Luft das kennen wir von der Schweiz, aber das in der Schweiz war ein ganz klein wenig Sand.
Nicht so hier, wie die beiden Bilder dokumentieren!!! Die obere Aufnahme vom 22.März 2018 ist technisch unverändert, nur "jpg" konvertiert. Zum Vergleich das untere Photo (September 2019), es zeigt wie das Tal normalerweise aussieht. Wir waren gerade auf der Heimfahrt von Agios Nikolaos als die Luft sich immer mehr in braun-orange verfärbte. Zu Hause angekommen, ca. 10 Min. später machte ich das Saharsand-Photo!!
Sahara sand in the air, we know that from Switzerland, but that in Switzerland was a very small amount of sand.
Not so here, as the two pictures document!!! The upper photo from March 22, 2018 is technically unchanged, only "jpg" converted. For comparison, the photo below (September 2019) shows what the valley normally looks like. We were just driving home from Agios Nikolaos when the air turned more and more brown-orange. When I got home, about 10 minutes later I took the Saharsand photo!!
Weihnachten im kretischen Frühling / Christmas in the Cretan spring
Auf Kreta gibt es ja viele lustige und erstaunliche Gegebenheiten und Geschichten, aber auch hier ist Weihnachten natürlich nicht im Frühling. Und trotzdem war es für uns so etwas wie Weihnachten im Frühling als wir im Mai 2021, nach sage und schreibe 7 "Corona-Monaten", des erste Mal wieder in unsere Lieblingstaverna Stavrakakis unten im Dorf gehen konnten.
Oft sind wir zuhause an einem Glas Rotwein gesessen und hätten ihn gerne dort getrunken. Auch fehlte das gute Essen von Katharina, der Köchin, mit den verschiedenen "Mezedes" und auch der Wirt Manolis Stavrakakis und Nico den immer freundlichen Kellner wollten wir wiedersehen. Nun haben wir wieder alles, aber irgend etwas fehlte trotzdem! Es dauerte eine Zeit bis wir merkten was es war. Das offene Feuer im Kamin das wir den ganzen Winter missen mussten! Es ist ja nicht so, dass wir jetzt von Manolis das "Einfeuern" des Kamins im Sommer verlangen, aber wenn dann nächsten Winter das Olivenholzfeuer wieder friedlich vor sich hinknistert, ja dann ist unsere Tavernenwelt wieder in Ordnung!!!
(Mit iPhone Aufnahmen))
There are many funny and amazing facts and stories on Crete, but of course Christmas is not in spring here either. And yet it was something like Christmas in spring for us when in May 2021, after no less than 7 "Corona months", we were able to go back to our favorite taverna Stavrakakis down in the village for the first time.
We often sat at home with a glass of red wine and would have liked to drink it there. Also missing was the good food from Katharina, the cook, with the various "Mezedes" and we wanted to see the landlord Manolis Stavrakakis and Nico the always friendly waiter again. Now we have everything again, but something was still missing! It took a while before we realized what it was. The open fire in the fireplace that we had to do without all winter! It's not like we're asking Manolis to "light up" the fireplace in the summer, but when the olive wood fire crackles peacefully next winter, then our tavern world will be fine again!!!
(With iPhone recordings))