Das Wunder von Peponides
Das Wunder von Peponides
Da die Tanja sich recht intensiv im Internet schlau macht, was so geht auf Kreta, erfährt sie auch viele Dinge die für uns von grosser Wichtigkeit sind. So in diesem Fall:
Im mehreren Texten hat sie erfahren, dass die Besitzer von Grundstücken diese "säubern" müssen. Das heisst, dass das Unterholz geschnitten werden muss! Der Grund dafür ist das hohe Waldbrandrisiko in diesem Jahr! Wir hatten in südwestlicher Richtung zwei recht üppig bewachsene Grundstücke von denen wir nicht wussten wer die Besitzer sind. Den ersten Schritt den wir machten, war das Katasteramt in Agios Nikolaos aufzusuchen. Das Ergebnis war, dass ein Grundstück "Anonümos" (heisst im Archiv ist kein Besitzer bekannt) und das andere einem Herr Charoulis gehören soll. Wir erhielten die Telefon-Nr. des verantwortlichen Ingenieurs. Von ihm erhielten wie die Information, dass der Inhaber für die Reinigung des Landes verantwortlich ist. Wir haben dann herausgefunden, dass eine seiner Töchter in einem Steuerbüro in Agios Nikolaos arbeitet und sie dann kontaktiert. "Netterweise" hat sie uns erlaubt ihr Grundstück zu säubern!?!? Das war eine Überraschung, man muss sich das vorstellen: Sie erlaubt uns Ihre Arbeit zu machen und diese auch noch selber zu bezahlen!!!
Wir haben sie dann noch ein zweites mal besucht und ihr gesagt, dass das so nicht gehen würde. Sie hat dann den Ingenieur angerufen, der ihr erklärt hat, dass es Ihre Verantwortung sei, das Land zu reinigen. Wir bekamen dann ihre Zustimmung, dass das geschehen werde und warteten was als nächstes passieren würde.
Für das "Anonümos" Grundstück mussten wir auf das Stadtbüro, ebenfalls in Agios Nikolaos. Wir landeten in einem Office bei einer Frau die uns gut zuhörte und uns ernst nahm. Sie meinte, dass sie die Sache prüfen müsse und würde uns dann kontaktieren. Nach ca. 10 Tage hatten wir noch nichts vor ihr gehört und sind nochmal aufs Amt gegangen. Sie hat dann mit uns zusammen den Auftrag zur Ausführung der Arbeiten durch das Forstamt ausgefüllt. Also es ging nun etwas, wir wussten einfach nicht so genau was.
Etwa 2 Wochen nachdem wir die Zustimmung von der Charoulis Familie hatten, es war ein Sonntagabend, hörten wir Stimmen unten auf der Strasse. Es war der Schäfer der die Schafe gleich neben uns hat mit zwei Personen. Nach kurzer Zeit fuhren sie die Strasse hinauf und direkt an unser Tor. Wir haben sie begrüsst und sie haben sich als die Familie Charoulis von Nachbargrundstück zu erkennen gegeben. Die Frau die dabei war kannten wir, es war die Wirtin von unserer absoluten Lieblings Taverna "Portes" In Agios Nikolaos! Nach kurzem Augenschein was es für sie klar, dass man da recht viel ausholzen müsse und sie das natürlich an die Hand nehmen würde!
Einige Tag später waren dann auch mehrere Männer da und haben mit der Arbeit begonnen. Das sie nur am Abend gearbeitet haben, brauchten sie ca. eine Woche dafür. Das Ergebnis war "super", das ganz Unterholz war weg und es standen nur noch einige wenige stark zurück geschnittene Bäume!!! Wir waren extrem zufrieden und fühlen uns jetzt viel sicherer als vorher!
Ebenfalls sehr positiv überrascht wurden wir beim "Anonümos" Grundstück. An einem Montagmorgen um ca. 7 Uhr hörten wir laute Geräusche, so in der Richtung, da wird gebaut. Ein Lastwagen und zwei Pickups standen auf der Strasse vor unserem Haus und ca. 5 Leute die sofort mit der Arbeit loslegten. Es war ein sehr heisser Tag und ca. 8 Stunden später, so gegen 3 Uhr Nachmittags war alles, etwa ein 5 Meter breiter Streifen, flachgefegt! Es sah zwar aus wie nach dem Krieg, aber das Ziel Brandsicherheit wurde voll erreicht!
Dass das so schnell und gut geklappt hat, das verdient das Prädikat
"Das Wunder von Peponides"
The miracle of Peponides
Since Tanja is very intensive in researching what is going on in Crete on the Internet, she also learns a lot of things that are very important to us. In this case:
In several texts she learned that the owners of land have to "clean" it. That means that the undergrowth has to be cut! The reason for this is the high risk of forest fires this year! We had two very lush plots of land to the southwest and we did not know who the owners were. The first step we took was to visit the land registry office in Agios Nikolaos. The result was that one plot of land was "Anonümos" (i.e. no owner is known in the archives) and the other belonged to a Mr. Charoulis. We received the telephone number of the responsible engineer. From him we received the information that the owner is responsible for cleaning the land. We then found out that one of his daughters works in a tax office in Agios Nikolaos and then contacted her. She "kindly" allowed us to clean her property!?!? That was a surprise, just imagine: She allowed us to do her work and pay for it ourselves!!!
We then visited her a second time and told her that it would not work like that. She then called the engineer, who explained to her that it was her responsibility to clean the land. We then got her approval that this would happen and waited to see what would happen next.
For the "Anonümos" property we had to go to the city office, also in Agios Nikolaos. We ended up in an office with a woman who listened to us carefully and took us seriously. She said that she had to look into the matter and would then contact us. After about 10 days we had not heard anything from her and went to the office again. She then filled out the order with us for the work to be carried out by the forestry office. So something was happening now, we just didn't know exactly what.
About 2 weeks after we had the approval of the Charoulis family, it was a Sunday evening, we heard voices down on the street. It was the shepherd who has the sheep right next to us with two people. After a short while they drove up the street and right to our gate. We greeted them and they identified themselves as the Charoulis family from the neighboring property. We knew the woman who was there, it was the landlady of our absolute favorite taverna "Portes" in Agios Nikolaos! After a quick look it was clear to her that a lot of wood would have to be cleared and of course she would take it on!
A few days later several men were there and started work. Since they only worked in the evenings, it took them about a week. The result was "great", all the undergrowth was gone and there were only a few heavily cut back trees left!!! We were extremely satisfied and now feel much safer than before!
We were also very positively surprised at the "Anonümos" property. One Monday morning at around 7 a.m. we heard loud noises, as if construction was going on. A truck and two pickup trucks were parked on the street in front of our house and around 5 people started work straight away. It was a very hot day and around 8 hours later, around 3 p.m., everything, a strip about 5 meters wide, had been swept flat! It looked like it had been in the war, but the goal of fire safety was fully achieved!
The fact that it worked so quickly and well deserves the title "The Miracle of Peponides"
Stavrakakis Taverna verkauft!!! (6.Juni 2023)
Exo Lakonia
Ja, dieser Titel hat es in sich!!!!
Nun aber zuerst eine kleine Einführung: Ich (Rudakis) liebe es ab und zu Freunden einen kleinen "Bären" aufzubinden. Muss aber sagen, dass es nie zum Schaden von Jemandem ist und die Auflösung kommt fast immer sofort, ausser vielleicht in diesem Fall, da kam sie erst am anderen Tag. Die meisten dieser Geschichte fallen mir "reflexartig", also sofort ein. So auch in diesem Fall:
Das ganze begann mit der morgendlichen Autofahrt zum Strand. Als wir an der Taverna unten im Tal vorbeifuhren, trauten wir unsern Augen nicht. Da waren aussergewöhnlich viele Leute und Autos. Auf den zweiten Blick sahen wir dass "Stavrakakis Taverna" umgetauft wurde in "Ida Bar", Huch...!!!
Auf Nachfrage was es damit auf sich hat, bekamen wir die Antwort, dass das nur temporär für ein Filmset wäre. Also alles nur halb so wild! Und da traf es mich wie ein Blitz: das gibt eine Superstory für Günter & Gabriela, mit denen wir oft in der Taverna essen und die zur Zeit in Deutschland weilten und von dem nichts mitbekamen!!!
Also schritten wir zu Tat:
Dieses Video haben wir am Mittag bei der Rückfahrt gemacht.
E-mail an Günter & Gabriela:
Das ist der Originaltext der E-mail die wir den Beiden schickten.
Hier gibt es Neuigkeiten.
Stavrakakis Taverna ist Geschichte. 😳
Wie wir heute beim Vorbeifahren an der Taverna im Dorf mitbekommen haben, hat Stavrakakis Taverna einen neuen Namen.
Haben dann noch kurz mit Zacharoula, der Gemeindepräsidentin gesprochen, die grade da unten war und sie hat uns erzählt,
dass Manolis seine Taverna verkauft habe.
Den Grund dafür kennen wir nicht.
So wie es aussieht, ist es jetzt ein Kaffeehaus/ Bar. Ob man da auch essen kann, wissen wir nicht.
Antwort voin Günter & Gabriela:
Die Antwort war, dass es schade wäre und wir jetzt halt sehen müssten, wie es weiter ginge.
Ziel erreicht!!!
Sie haben angebissen und es uns geglaubt. Gut man muss dazu sagen, die Bilder waren ja nicht "gefakt", die neuen Schilder hingen ja real an der Taverna!!!
Tags darauf gingen wir zu Manolis in seine Taverna, die wieder Stavrakakis Taverna hiess und haben ihm die Geschichte mit Günter & Gabriela erzählt und ihn gebeten ein Video zu machen mit der Auflösung und dass er natürlich immer noch der Tavernenbesitzer ist. Wie man sieht war er sofort einverstanden
Fazit: Günter & Gabriela sind immer noch beste Freunde von uns. Dieser "kleine Bär" hat unserer Freundschaft nicht geschadet!!! Danke Euch dafür!!!
"Haustiere"
"Pets"
Na klar, beim Thema Haustier müsste es eigentlich um Alf (unseren Hund) gehen, aber wir hatten noch ganz andere "Haus -" und "Garten - Tiere" und um diese geht es hier. Hier einige Photos und Geschichten von Tieren die uns begegnet sind.
Die meisten Photos sind Schnappschüsse und darum nicht in bester Qualität (Schärfe usw.).
Of course, when it comes to pets, it should actually be about Alf (our dog), but we also had completely different "house -" and "garden - animals" and these are what we are talking about here. Here are some photos and stories of animals we met.
Most of the photos are snapshots and therefore not of the best quality (sharpness, etc.).
Vogelnest
Als wir im Juni 2009 mit der Fähre auf Kreta ankommen und die Markise runter drehen (zu dieser Zeit noch händisch) wollten, hat Tanja das Vogelnest entdeckt. Sie hat mir den Gebrauch der Markise bis zum Ausfliegen der Jungvögel "strikte" verboten!
Bird nest
When we arrived in Crete by ferry in June 2009 and wanted to lower the awning (still manually at the time), Tanja discovered the bird's nest. She has "strictly" forbidden me to use the awning until the young birds have flown!
Ziegen, Nachbarkatze, Heuschrecken und Schnecken gehörten zu den normalen Besuchern.
Goats, neighbor cat, grasshoppers and snails were among the normal visitors
Zikaden
Im Sommer waren die Zikaden zu Tausenden im Tal zu hören und zirpten was das Zeug hielt. Für uns ist die typische "Kretamusik" an die wir uns bestens gewöhnt haben.
Cicadas
In summer, thousands of cicadas could be heard in the valley, chirping like mad. For us it is the typical "Cretan music" to which we have become very accustomed.
Die Gottesanbeterin
Die Gottesanbeterin sieht elegant aus und auch der Name verrät nicht welch mörderischen Plan sie hat. Es kann nämlich vorkommen, dass sie ihre männlichen Artgenossen nach der Begattung auffressen!
The praying mantis
The praying mantis looks elegant and even the name does not reveal what murderous plan she has. It can happen that they eat their male conspecifics after mating!
Marder
Marder wurden früher auf Kreta stark bejagt, heute hat sich jedoch der Bestand erholt. Da der Marder sehr scheu ist, sieht man ihn nicht sehr oft, aber einer hat sich doch in unseren Hof verirrt.
Martens
Martens used to be heavily hunted on Crete, but today the population has recovered. Since the marten is very shy, you don't see it very often, but one has strayed into our yard.
Schlangenhaut
Und manchmal sieht man die Tiere gar nicht, sondern nur ein Rest von ihnen, wie hier diese Schlangenhaut
Snake skin
And sometimes you don't see the animals at all, just a remnant of them, like this snake skin here.
Liakoni
Liakoni, das ist jetzt aber wirklich ein sehr seltenes Tier. Eines zu sehen ist schon ein Glück, aber zwei im eigenen Garten zu sehen ist fast unglaublich!! In vielen Gegenden, wie hier auf Kreta, wird fälschlicherweise angenommen, dass es sich um ein giftiges und gefährliches Reptil handele. Im Wirklichkeit ist es eine völlig harmlose Echse.
Liakoni
Liakoni, this is really a very rare animal now. Seeing one is lucky, but seeing two in your own backyard is almost unbelievable!! In many areas, like here in Crete, it is mistakenly believed to be a venomous and dangerous reptile. In reality, it is a completely harmless lizard.
Mittelmeerlaubfrosch
Das ist wirklich ein Lebewesen, auch wenn wie Kunststoff aussieht. Der Mittelmeerlaubfrosch kann auch grünlich sein.
Mediterranean tree frog
This is really a living creature, even if it looks like plastic. The Mediterranean tree frog can also be greenish.
„Wollen wir Raki trinken gehen?“
"Do you want to go and drink raki?"
„Wollen wir Raki trinken gehen“, hinter dieser Frage verbirgt sich eine Geschichte die schon einige Jahre zurückliegt (Juni 2011).
Zur Erklärung was Raki ist. Die meisten kennen wohl Ouzo, Tsipuro und einige eben auch den Raki. Raki ist die griechische Variante vom italienischen Grappa, also ein Traubenschnaps. Bei uns in der Gegend bekommt man oft in einer kleine „Karafakia“ Raki, zusammen mit etwas Süßem, nach dem Essen „aufs Haus“, also gratis.
Die Geschichte fängt vor vielen Jahren an, eben mit der Frage von Meri: wollen wir heute Abend zusammen "Raki trinken" gehen? Meri und Yannis sind Freunde die am Bau unseres Hauses beteiligt gewesen sind, Statik oder so. Die beiden besitzen zwei Firmen die Autos verkaufen, sind also seriöse Geschäftsleute. Und eben darum hat es uns doch verwundert, dass sie einfach so Schnaps mit uns trinken wollten! Wir haben relativ spät abgemacht, so ca. gegen 21 Uhr. Als "Vorbereitung" haben wir uns ein "zünftiges" Abendessen zuhause gegönnt, um nicht auf nüchtern Magen Schnaps zu trinken zu müssen!
Zur abgemachten Zeit haben wir sie vor ihrem Haus getroffen und sind Richtung Marina (Hafen) in eine Taverna gegangen. Wir waren gespannt was nun passieren würde. Zu unserem Erstaunen kam die Speisekarte und Meri und Yannis haben fröhlich drauflos bestellt. Nur allmählich haben wir gemerkt, dass es nicht ums Raki trinken ging, sondern ums Essen und dazu Raki trinken! Das haben wir später immer wieder beobachtet, dass zum Essen schlückchenweise Raki getrunken wunde, evt. zum desinfizieren??? Und so haben wir halt an diesem Abend zweimal gegessen auch weil es "Nostima" (Vorzüglich) geschmeckt hat.
Nachdem haben wir einen kurzen Spaziergang zurück zu ihrem Haus gemacht. Es war ein schöner Abend und wäre hier eigentlich zu Ende. -
Doch es ging noch weiter. Yannis öffnete den Kofferraum seines Autos und nahm eine 10 Liter Flasche mit Wasser raus, die er mir überreicht. Scherzhaft sagte ich, stellt Euch vor der Inhalt wäre Raki und Yannis meinte mit ernster Mine, ja das ist Raki!!!
Und wieder könnte die Geschichte zu Ende sein, aber nein da passierte noch etwas auf dem Heimweg. Ganz nüchtern waren wir nicht als wir die ca. 10 Km nach Hause fuhren und am Dorfeingang beim Fussballfeld stand ein Polizeiauto und zwei mit Maschinenpistolen bewaffneten Polizisten!!!! Ohh Schreck!!! Sie haben uns angehalten und etwas auf griechisch gefragt, als sie merkten dass wir sie nicht verstanden haben und sie die CH-Nummernschilder gesehen haben, gaben sie uns das Zeichen zum Weiterfahren.
Uns ist mehr als nur ein Stein vom Herzen gefallen, denn auch der Raki war vielleicht nicht ganz legal, war die Flache doch als "Natürliches Tafelwasser" angeschrieben !!!
Über diese Geschichte amüsieren wir uns heute noch!!!
"Do you want to go and drink raki?" This question is based on a story that dates back several years (June 2011).
To explain what raki is. Most people probably know ouzo, tsipuro and some even know raki. Raki is the Greek version of Italian grappa, i.e. a grape brandy. In our area you can often get raki in a small "karafakia" with something sweet after dinner "on the house", i.e. free.
The story begins many years ago, with Meri's question: do you want to go and drink raki together this evening? Meri and Yannis are friends who were involved in the construction of our house, structural engineering or something like that. The two of them own two companies that sell cars, so they are serious business people. And that's why we were surprised that they just wanted to drink schnapps with us! We arranged to meet relatively late, around 9 p.m. As "preparation" we treated ourselves to a "hearty" dinner at home so that we didn't have to drink schnapps on an empty stomach!
At the agreed time we met them in front of their house and went to a tavern in the direction of the marina (harbor). We were excited to see what would happen next. To our surprise, the menu came and Meri and Yannis happily ordered. Only gradually did we realize that it wasn't about drinking raki, but about eating and drinking raki with it! We noticed this again and again later, that sips of raki were drunk with the meal, perhaps to disinfect it??? And so we ate twice that evening, also because it tasted "Nostima" (excellent).
After that we took a short walk back to their house. It was a lovely evening and should have ended here. -
But it continued. Yannis opened the trunk of his car and took out a 10 liter bottle of water, which he handed to me. I jokingly said, imagine the contents were raki and Yannis said with a serious expression, yes, that is raki!!!
And again the story could have ended, but no, something else happened on the way home. We weren't completely sober when we drove the 10 km home and at the entrance to the village by the football field there was a police car and two policemen armed with machine guns!!! Oh dear!!! They stopped us and asked us something in Greek, when they noticed that we didn't understand them and they saw the Swiss license plates, they gave us the signal to drive on.
We were relieved, because the raki might not have been completely legal either, as the bottle was labeled as "natural table water"!!!
We still find this story amusing today!!!
Andreas Küche / Andreas Kitchen
Die Andrea ist die Schweizerfreundin, die wir mit Abstand am längsten kennen. An gemeinsame Ausflüge, zum Beispiel ins Elsass oder an den Klöntalersee im Glarnerland, erinnern wir uns sehr gerne! Auch eine Reise in die Schweiz, ohne bei Andres & Jürg reinzuschauen, undenkbar!!! Das hat nicht nur damit zu tun, dass wir bei ihnen wohnen dürfen, sondern auch, weil wir uns da zuhause fühlen! Auch einige Besuche auf Kreta hat die Freundschaft über alle diese Jahre gestärkt.
Beim durchstöbern von meinen Fotos im "noch nicht bearbeitet" - Ordner sind mir diese alten Küchenbilder von Andreas Dennlerstrassen - Zeit" in die Hände gefallen! Sofort sind uns die vielen feinen "Italianata- Nachmittage" bei Ihr in den Sinn gekommen! Neben sehr schönem und gutem Essen, genossen auch die fröhliche Stimmung der Abendessen, die meistens schon nachmittags um 2 Uhr !!! begannen. Die Geselligkeit fing mit tollen Apero, bestehend aus frisch zubereiteten Antipasti begleitet von einem guten Wein an. Weiter zur feinen Pasta, bis hin zu Salat und etwas typisch italienischem aus dem Gasofen! Immer begleiten von viel Lachen und Freude, eben "Italianata"!! Das Ganze zog sich jeweils über Stunden hin, in der "Trotteria Da Andrea". Und in dieser Küche wurden alle diese feinen Leckereien zubereitet. Als Andrea die Bilder sah, meinte sie: "Ha grad Heiweh nach mire coole Chuchi"
Andrea is the Swiss friend that we have known by far the longest. We have fond memories of trips we made together, for example to Alsace or to the Klöntalersee in Glarnerland! Even a trip to Switzerland without looking at Andres & Jürg is unthinkable!!! This not only has to do with the fact that we are allowed to live with them, but also because we feel at home there! A few visits to Crete have also strengthened the friendship over all these years.
When browsing through my photos in the "not yet edited" folder, these old kitchen pictures came to me by Andreas Dennlerstrassen Time" fell into our hands!
Immediately we thought of the many fine "Italianata afternoons" with her! In
addition to very nice and good Eat, also enjoyed the cheerful atmosphere of the dinners, which are usually already in the afternoon at 2 o'clock !!! started. The conviviality began with a great aperitif consisting of freshly prepared antipasti accompanied by a good wine. F urther to fine pasta, to salads and something typically Italian from the gas oven! Always accompanied by a lot of laughter and joy, just "Italianata"!! The whole thing dragged on for hours in each case"Trotteria Da Andrea". And in this kitchen all these fine treats were prepared. When Andrea saw the pictures, she said: "Ha grad Heiweh after me cool Chuchi"
Reisen / Travel
Reisen soll diese Seite heissen. aber wer auf Kreta wohnt wird wohl nicht sehr viele Reisen unternehmen, die ihn von dieser vielfältigen Insel wegführen. Dem zum Trotz gehen wir ca. einmal pro Jahr von der Insel, meistens um Familie & Freunde in "Zentraleuropa" zu besuchen. Hier einige Photos von eben diesen Reisen. Die Bilder sind in zufälliger Reihenfolge dargestellt.
Travel should be called this page. but those who live in Crete will probably not undertake very many trips away from this diverse island. Despite that, we leave the island about once a year, mostly to visit family & friends in "Central Europe". Here are some photos from those trips. The images are presented in random order.
Verückter Baum / Crazy tree
Im Frühling 2019, auf einem Spaziergang in Exo Lakonia, hat Tanja den "Crazy tree" zum ersten Mal gesehen. Wie immer suchte sie die Felder nach Blumen für einen heimischen Strauss ab. Beim der Steigung zurück zum Haus, erspähte sie Gladiolen nicht weit von der Strasse. Beim Pflücken der Blumen stand sie unvermittelt vor dem "Crazy tree". Nun, ob er "crazy" ist oder nicht könnt ihr selber entscheiden, für und bleibt er es!!!
Nun zum Baum selber, es ist der Karobbaum (Johannisbrotbaum) dessen Früchte sind Hülsen die Samen enthalten (Bild unten). Früher wurden sie zumeist zu Tierfutter verarbeitet, in den letzten Jahren haben sie sich als beliebtes Nahrungsmittel oder deren Zusätze durchgesetzt. So gibt es heute Karob-Brote oder Bindemittel und vieles mehr.
Die Samen wurden früher auch als Gewicht verwendet, eine Same war ein Kart (ca. 0,2 Gramm).
In spring 2019, on a walk in Exo Lakonia, Tanja saw the "Crazy tree" for the first time. As always, she searched the fields for flowers for a local bouquet. On the climb back to the house, she spied gladioli not far from the road. While picking the flowers, she suddenly stood in front of the "crazy tree". Well, whether he is "crazy" or not you can decide for yourself, for and he will remain so!!!
Now to the tree itself, it is the carob tree (carob tree) whose fruits are pods containing seeds (picture below). In the past, they were mostly processed into animal feed, but in recent years they have established themselves as a popular foodstuff or as an additive. So today there are carob breads or binding agents and much more.
The seeds were also used as a weight in the past, a seed was a kart (about 0.2 grams).
...wieder etwas Neues / ....and again something new!!!
Vor einigen Wochen, wir waren am Almiros Beach, unser Lieblingsbeach, da er stadtnah und sauber ist, sahen wir den Chef der "DEEAN", die Städtischen Organisation die die Vermietung der Liegestühle und Sonnenschirme betreut, mit einem Stapel in Plastik eingeschweisster A4 Blätter kommen. Wir haben uns nichts dabei gedacht als er an der Umkleidekabine ein Exemplar an "postitchte". Jedoch sollte es Folgen für uns haben und vor allem für Alf, unseren Hund !!! Gemäss der Information die darauf stand, sind Hunde ab sofort an "Blauflaggen Stränden" verboten. FLASH, wir glaubten es im ersten Moment nicht so richtig, aber DIE meinten es ernst!
Das hatte für uns zur Folge, dass wir mit Alf nicht mehr an den Almiros Strand gehen durften. Waren wir doch stets bemüht die Badegäste nicht zu stressen indem wir konsequent Alfs "Häufchen" entsorgt hatten und ihn auch immer an der Leine führten, aber so war es halt ab sofort!
Die Konsequenz war, wir mussten an einen anderen Strand. Da Tanja im Yoga Anke kennen gelernt hatte, die auch "SUPT" (Stand up paddling) , sind wir schon einige Male auf der Halbinsel Spinalonga bei Elounda gewesen und haben die Ruhe und das ruhige Wasser, (es ist eine Art Lagune), schätzen gelernt! Auch gehen wir vermehrt an den Karavoustasi Beach bei Istron, hier ist nicht viel los und der Genuss auf hohem Niveau! Man muss nur immer etwas schauen wie der Wind weht und nicht zuviel Dreck angeschwemmt wird. So gesehen hat das Hundverbot seinen Schrecken verloren und wir sind mit der Situation zufrieden.
A few weeks ago, we were at Almiros Beach, our favorite beach because it is close to the city and clean, we saw the head of "DEEAN", the municipal organization that takes care of the rental of sun loungers and parasols, coming with a stack of A4 sheets of paper sealed in plastic . We thought nothing of it when he posted a copy of "postitchte" in the dressing room. However, it should have consequences for us and especially for Alf, our dog !!! According to the information on it, dogs are now forbidden on "Blue Flag Beaches". FLASH, we didn't really believe it at first, but THEY were serious!
As a result, we were no longer allowed to go to Almiros Beach with Alf. We always tried not to stress the bathers by consistently clearing Alf's "pile" and always keeping him on a leash, but that's how it was from now on!
As a result, we had to go to another beach. Since Tanja had met Anke in yoga, who also does "SUPT" (stand up paddling), we have been to the Spinalonga peninsula near Elounda a few times and appreciate the peace and quiet water (it's a kind of lagoon). learned! We are also increasingly going to the Karavoustasi Beach near Istron, there is not much going on here and the enjoyment is at a high level! You just have to keep an eye on how the wind is blowing and not too much dirt is washed ashore. Seen in this way, the dog ban has lost its horror and we are satisfied with the situation.
Giannis Haroulis
Es müsste so 1995 oder 96 gewesen sein, wenn ich mich richtig erinnere, war es das erste Mal, dass wir bei Maria in der kleinen Pension in Matala nächtigten. Die Abende waren immer sehr gesellig und an so einem Abend, erzählte sie uns, dass ihr Bruder Frangiskous in Kalamaki, direkt am Meer eine kleine Taverne betreibe. Also fuhren wir dann am nächsten Tag hin. Nach einem Spaziergang am Meer setzten wir uns in die Taverne. Das erste, was uns auffiel, war die Musik, die aus dem Lautsprecher kam! Einerseits war es griechische Musik, aber mit ganz eigenem Gefühl, eine Art "Ethno-Sound". Später fragten wir Frangiskous nach dem Interpreten. Es war Michalis Nikoloudis und das Album hiess Aeolia. Am folgenden Tag kauften wir die CD in Mires. Sie wurde zu einer der meist gehörten CD in unserer Sammlung. Somit wäre die Geschichte eigentlich erzählt, doch sie nahm Jahre später eine unerwartete Wende. Im Jahre 2003 veröffentlichte eben dieser Michalis Nikoloudis wieder eine CD mit dem Titel "All around me and inside" auch diese liebten wir heiss und hörten sie uns oft an. Ein Stück auf der CD hat den Titel "Ela pare me" und wird von Giannis Charoulis gesungen und eben dieser Giannis ist in dem Tal, in welchem wir heute wohnen, geboren und aufgewachsen (gesamte Einwohnerzahl ca. 300). In der Zwischenzeit wurde Giannis selbst ein in Griechenland weit bekannter Sänger und Laute Spieler. Sein grosser Erfolg, insbesondere auch bei der jungen Generation hat auch damit zu tun, dass er kretische Musik mit rock-igen und jazz-igen Elementen mischt, auch spielt er auf der Laute wunderschöne Improvisationen. Dass er von diesem, unserem Tal ist, haben wir allerdings, erst viele Jahre später, als wir schon hier wohnten, erfahren. Inzwischen trafen wir ihn auch schon einige Male. Hier in Lakonia, ist er immer noch stark verwurzelt und gibt hier auch ab und an Benefiz Konzerte, die wir live geniessen können. Die Photos sind von seinem Benefiz Konzert Ende August 2018.
It must have been around 1995 or 96, if I remember correctly it was the first time that we stayed at Maria's small pension in Matala. The evenings were always very sociable and on such an evening she told us that her brother Frangiskous ran a small tavern in Kalamaki, right by the sea. So we went there the next day. After a walk by the sea we sat down in the tavern. The first thing that struck us was the music coming out of the speaker! On the one hand it was Greek music, but with a very own feeling, a kind of "ethno sound". Later we asked Frangiskous about the interpreter. It was Michalis Nikoloudis and the album was called Aeolia. The following day we bought the CD in Mires. It became one of the most listened to CDs in our collection. So the story would actually be told, but years later it took an unexpected turn. In 2003 this same Michalis Nikoloudis released another CD entitled "All around me and inside" which we also loved and listened to often. A track on the CD is entitled "Ela pare me" and is sung by Giannis Charoulis, who was born and grew up in the valley where we live today (total population around 300). Meanwhile, Giannis himself became a well-known singer and lute player in Greece. His great success, especially with the younger generation, has something to do with the fact that he mixes Cretan music with rock and jazz elements, and he also plays wonderful improvisations on the lute. However, we only found out that he was from this valley, ours, many years later, when we were already living here. We've met him a few times since then. Here in Lakonia, he is still deeply rooted and occasionally gives benefit concerts that we can enjoy live. The photos are from his benefit concert at the end of August 2018.
Lassithi Tomaten / Lassithi tomatoes
Heute sind wir, nach sage und schreibe 18 Monaten und 6 Tagen, wieder einmal in die Lassithi Hochebene gefahren. Es war ein wunderbarer Ausflug, bestimmt auch wegen der langen Zeit des Verzichtens. Da Kreta erst seit ein paar Tagen wieder für Touristen geöffnet ist, sind uns fast keine Autos begegnet.
Oben im Plateau haben wie einen wunderbare "Volta" gemacht und auch Alf (unser Vierbeiner) hatte riesen Spass.
Jedes Mal wenn wir an die Lassithi-Hochebene denken, kommt uns eine Geschichte, die sich vor einigen Jahren ereignete, in den Sinn.
Andrea und Jürg, Freunde aus der Schweiz, waren bei uns in den Ferien, es müsste so der Sommer 2015 gewesen sein. Da wir Alf noch nicht solange hatten, er also noch klein war, ist Tanja mit den Beiden alleine zur Lassithi Hochebene gefahren. Wir wollten Alf nicht dem Hitzestress aussetzen.
Als die Drei gegen Abend wieder zurück kamen, schwärmte Tanja von den schönen, grossen Tomaten die sie gesehen hätten. Sie hat sich die Position des Feldes genau gemerkt und so nahmen wir uns vor, in einigen Wochen, wenn die Tomaten dann reif sein werden, einige zu holen und von den Samen Pflanzen zu ziehen.
Gesagt getan, 2 oder 3 Wochen später sind wir dann losgefahren, rauf auf die "Lassithi", haben das Feld auch problemlos gefunden, aber wir waren nicht allein. Der Besitzer des Ackers war mit einigen Erntehelfern vor Ort und sie pflückten schöne, grosse und reife Tomaten. Blitzschnell kamen wir auf die Idee, zu fragen, ob wir einige kaufen könnten. Er fragte uns, ob wir den einen Sack für die Tomaten hätten. Als wir verneinten holte er einen grossen Sack und füllte ihn randvoll, es waren sicher fast 10 Kilo! Auf die Frage was wir denn bezahlen müssen, kam nur ein "tipota", was soviel wie "nichts" heisst. Diese Grosszügigkeit haben wir immer wieder auf Kreta erlebt!
Today, after a whopping 18 months and 6 days, we drove to the Lassithi plateau again. It was a wonderful trip, certainly also because of the long time we had to do without. Since Crete has only been open to tourists again for a few days, we hardly saw any cars.
Up on the plateau we did a wonderful "Volta" and Alf (our four-legged friend) had a lot of fun too.
Every time we think of the Lassithi Plateau, a story that happened a few years ago comes to mind.
Andrea and Jürg, friends from Switzerland, were with us on vacation, it must have been the summer of 2015. Since we hadn't had Alf that long, so he was still small, Tanja drove to the Lassithi plateau alone with the two of them. We didn't want to subject Alf to heat stress.
When the three of them came back in the evening, Tanja raved about the beautiful, large tomatoes that they had seen. She noted the exact position of the field and so we decided to get some in a few weeks, when the tomatoes will be ripe, and grow plants from the seeds.
No sooner said than done, 2 or 3 weeks later we set off, up on the "Lassithi", found the field without any problems, but we were not alone. The owner of the field was there with some harvest workers and they picked beautiful, large and ripe tomatoes. In a flash, we hit on the idea of asking if we could buy some. He asked us if we had the one sack for the tomatoes. When we said no, he got a big sack and filled it to the brim, it must have been almost 10 kilos! When asked what we have to pay for, there was only a "tipota", which means something like "nothing". We experienced this generosity again and again on Crete!
Nach Corona-Wanderung / After a Corona hike
Diese Wanderung auf der alten Strasse, über die der ganze Verkehr zwischen Agios Nikolaos und Sitia vor dem Neubau rollte, ist für uns wie ein Neuanfang! Denn seit dem 3. April 2021 dürfen wir uns nun wieder, wenigstens an den Wochenenden, im ganzen Distrikt Lassithi (Ostkreta) frei bewegen!!! Das heisst, Ausflüge mit dem Auto sind nach 5 1/2 Monaten wieder erlaubt!!! Toll, so sind wir gleich "losgedüst" und haben heute am 10. April 2021 eben diese Wanderung, übrigens eine tolle "Geocache-Tour" von "fio4ever" unter die Füsse genommen. Es war nach so langer Entbehrung ein enorm befreiendes Gefühl und wird eine lange Zeit als wiedergewonnene "Freiheit" in Erinnerung bleiben!!!
This walk on the old road, over which all traffic rolled between Agios Nikolaos and Sitia in front of the new building, is like a new beginning for us! Because since April 3rd, 2021 we are allowed to move freely again, at least on the weekends, in the whole district of Lassithi (East Crete)!!! This means that trips by car are allowed again after 5 1/2 months!!! That's great, so we "went off" right away and today on April 10, 2021 we took this hike under our feet, by the way a great "geocache tour" by "fio4ever". After such a long period of deprivation, it was an enormously liberating feeling and will be remembered for a long time as regained "freedom"!!!
Herr Pfarrer's Hund / Mr. Pastor's dog
Im unserem Nachbarhaus wohnt der Pfarrer dieses Tales mit seiner Familie. Die Familie besteht aus Herr und Frau Pfarrer, Frau Pfarrers Mutter und den 3 erwachsenen Söhnen. Ach, beinahe hätte ich es noch vergessen, da ist noch "Duka" der Hund der Familie. Duka, man erklärte uns, dass der Name abgeleitet sei vom englischen "Duke". Duka ist ein quirliger, kleiner und sehr aktiver Hund der unserem Alf immer etwas an "die Wäsche" geht.
Eines Abends, wir sassen gerade auf dem Balkon und genossen die Abendstimmung, hörten wir wie Frau Pfarrer lauthals nach Duka rief. Als sie immer und immer wieder rief und ihre Stimme auch immer lauter wurde, wurden wir auch alarmiert. Auf die Frage was denn los sei, erklärte sie uns, dass sie Duka nicht finden könne. Die Frau Pfarrer ist unter lautem rufen, "Duka edo edo", was soviel heisst wie Duka komm her, die Strasse runter gelaufen. Wir haben unsererseits mit dem Feldstecher das Tal abgesucht. Einige Zeit später ist dann auch der Pfarrer nach Hause gekommen und hat sich mit dem Auto auch an der Suche beteiligt. Nach der Rückkehr der Pfarrersfrau sind beide mit dem Auto ins Dorf unten im Tal gefahren, um weiter nach Duka zu suchen. Es dauerte nicht lange bis sie wieder zurück kamen, diesmal mit Duka im Auto! Alles war wieder in Ordnung und auf die Frage wo denn der kleine Schlingel gewesen sei, kam die Antwort: in der Taverna, wo sonst! Was lernen wir daraus: wenn man auf Kreta jemanden, egal ob Mensch oder Hund sucht, beginne damit in der Taverne - wo sonst!!!
In diesem Sinne: Jamas (Prost auf griechisch)
The pastor of this valley lives with his family in our house next door. The family consists of Mr. and Mrs. Pfarrer, Mrs. Pfarrer's mother and the 3 adult sons. Oh, I almost forgot, there is "Duka" the family dog. Duka, we were told that the name is derived from the English "Duke". Duka is a lively, small and very active dog who always has something to do with our Alf.
One evening, while we were sitting on the balcony enjoying the evening atmosphere, we heard Mrs. Pfarrer calling out for Duka. When she called over and over again and her voice got louder and louder, we were alarmed too. When asked what was going on, she explained that she couldn't find Duka. The woman pastor ran down the street while shouting "Duka edo edo", which means something like Duka come here. For our part, we searched the valley with binoculars. Some time later the pastor came home and took part in the search with his car. After the pastor's wife returned, they both drove to the village down in the valley to continue looking for Duka. It wasn't long before they came back, this time with Duka in the car! Everything was fine again and when asked where the little rascal had been, the answer came: in the taverna, where else! What do we learn from this: if you are looking for someone on Crete, whether human or dog, start in the tavern - where else!!!
In this sense: Jamas (Cheers in Greek)
Regenwinter / Rainy winter
Der Winter 2018/19 und der anschliessende Frühling gehörten nach Aussagen mehrer alter Leute zu den regenreichsten der letzten Jahrzehnte. Einige meinten, dass sie noch nie eine so nasse Periode erlebt hätten. Nach dem sehr trockenen Sommer 2018 war der Regen teilweise auch ein Segen, doch die Mengen waren schon enorm. Die Photos unten zeigen Exo - und Mesa Lakonia, die Cha-Schlucht und den Panteleimonas Beach während des Frühling 2019. Das letzte Bild zeigt alte Bäume die von Regenwasser ins Meer gespült wurden!!!
According to several old people, the winter of 2018/19 and the spring that followed were among the rainiest in recent decades. Some said they had never experienced such a wet period. After the very dry summer of 2018, the rain was sometimes a blessing, but the quantities were enormous. The photos below show Exo - and Mesa Lakonia, the Cha Gorge and Panteleimonas Beach during Spring 2019. The last picture shows old trees washed into the sea by rainwater!!!
Saharasand / Sahara sand
Saharasand in der Luft das kennen wir von der Schweiz, aber das in der Schweiz war ein ganz klein wenig Sand.
Nicht so hier, wie die beiden Bilder dokumentieren!!! Die obere Aufnahme vom 22.März 2018 ist technisch unverändert, nur "jpg" konvertiert. Zum Vergleich das untere Photo (September 2019), es zeigt wie das Tal normalerweise aussieht. Wir waren gerade auf der Heimfahrt von Agios Nikolaos als die Luft sich immer mehr in braun-orange verfärbte. Zu Hause angekommen, ca. 10 Min. später machte ich das Saharsand-Photo!!
Sahara sand in the air, we know that from Switzerland, but that in Switzerland was a very small amount of sand.
Not so here, as the two pictures document!!! The upper photo from March 22, 2018 is technically unchanged, only "jpg" converted. For comparison, the photo below (September 2019) shows what the valley normally looks like. We were just driving home from Agios Nikolaos when the air turned more and more brown-orange. When I got home, about 10 minutes later I took the Saharsand photo!!
Weihnachten im kretischen Frühling / Christmas in the Cretan spring
Auf Kreta gibt es ja viele lustige und erstaunliche Gegebenheiten und Geschichten, aber auch hier ist Weihnachten natürlich nicht im Frühling. Und trotzdem war es für uns so etwas wie Weihnachten im Frühling als wir im Mai 2021, nach sage und schreibe 7 "Corona-Monaten", des erste Mal wieder in unsere Lieblingstaverna Stavrakakis unten im Dorf gehen konnten.
Oft sind wir zuhause an einem Glas Rotwein gesessen und hätten ihn gerne dort getrunken. Auch fehlte das gute Essen von Katharina, der Köchin, mit den verschiedenen "Mezedes" und auch der Wirt Manolis Stavrakakis und Nico den immer freundlichen Kellner wollten wir wiedersehen. Nun haben wir wieder alles, aber irgend etwas fehlte trotzdem! Es dauerte eine Zeit bis wir merkten was es war. Das offene Feuer im Kamin das wir den ganzen Winter missen mussten! Es ist ja nicht so, dass wir jetzt von Manolis das "Einfeuern" des Kamins im Sommer verlangen, aber wenn dann nächsten Winter das Olivenholzfeuer wieder friedlich vor sich hinknistert, ja dann ist unsere Tavernenwelt wieder in Ordnung!!!
(Mit iPhone Aufnahmen))
There are many funny and amazing facts and stories on Crete, but of course Christmas is not in spring here either. And yet it was something like Christmas in spring for us when in May 2021, after no less than 7 "Corona months", we were able to go back to our favorite taverna Stavrakakis down in the village for the first time.
We often sat at home with a glass of red wine and would have liked to drink it there. Also missing was the good food from Katharina, the cook, with the various "Mezedes" and we wanted to see the landlord Manolis Stavrakakis and Nico the always friendly waiter again. Now we have everything again, but something was still missing! It took a while before we realized what it was. The open fire in the fireplace that we had to do without all winter! It's not like we're asking Manolis to "light up" the fireplace in the summer, but when the olive wood fire crackles peacefully next winter, then our tavern world will be fine again!!!
(With iPhone recordings))